Infos für Patienten und Besucher

Hier finden Sie Infos für Patienten und Besucher.

Unten stehen 6 Überschriften.
Darunter stehen Listen mit passenden Themen.
Klicken Sie auf ein Thema.
Dann öffnet sich die Info zum Thema.

Haben Sie eine Frage zu einem Thema, das nicht auf der Liste ist?
Die Mitarbeiter von der Info-Stelle vom Marienstift helfen Ihnen gerne.
Das ist der Kontakt zur Info-Stelle:
Information Krankenhaus Marienstift
Telefon: 0531 701 10
E-Mail: information@krankenhaus-marienstift.de

Ideen und Beschwerden

Haben Sie Ideen, was wir besser machen können?
Oder wollen Sie sich über etwas beschweren?

Dann wenden Sie sich bitte:

  • an den Sprecher für Patienten.
    Mehr Infos stehen beim Thema: Patienten-Fürsprecher
  • oder an einen Mitarbeiter.

Wir geben Ihnen auch einen Fragebogen.
Mehr Infos stehen beim Thema: Fragenbogen für Patienten.

Es gibt im Marienstift einen Patienten-Fürsprecher.
Er setzt sich für die Patienten ein.
Der Fürsprecher heißt: Ralf Harmel.

Der Fürsprecher hilft Ihnen schnell und gibt Infos über Patienten-Rechte.
Er arbeitet nicht für das Marienstift und macht die Arbeit als Ehrenamt.

Der Fürsprecher darf nicht darüber reden, was sie ihm erzählen.
Sie können ihm aber sagen, wenn er es darf.
Dann kann er Ihnen vielleicht schneller helfen
und zum Beispiel ein Problem klären.
Er hilft Ihnen gerne auch noch,
wenn Sie nicht mehr im Krankenhaus sind.

Kontakt:
Patienten-Fürsprecher Ralf Harmel

Sie können Ralf Harmel anrufen
oder ihm eine E-Mail schreiben:
Telefon: 0531 70 11 304
E-Mail: patientenbeauftragter@marienstift-braunschweig.de

Sie können mit ihm in seinem Büro reden.
Sprechzeiten: Mittwoch, 9 Uhr bis 10 Uhr.
Raum: 1.1.11
Der Raum ist im ersten Stock im Mutterhaus.
Es gibt Schilder, wo das Mutterhaus ist.

Sie können eine Nachricht in den Briefkasten vom Patienten-Fürsprecher werfen.
Der Briefkasten ist in der Eingangshalle.

Patienten bekommen einen Fragebogen.
Bitte füllen Sie den Fragebogen aus:

  • Haben Sie Ideen, was wir besser machen können?
  • Was ist gut?
  • Was war schlecht?

Sie können den Fragebogen ausfüllen
und bei der Info-Stelle in der Eingangshalle abgeben.
Oder Sie werfen den Fragebogen in einen Briefkasten.
Die Briefkästen stehen auf jeder Etage.

Infos für Patienten

Das Krankenhaus hat immer geöffnet.
In diesen Fällen kommen Sie ins Krankenhaus:

Ihr Arzt schickt Sie ins Krankenhaus
Oft entscheidet der Hausarzt, wann Patienten ins Krankenhaus müssen.
Sie bekommen dann vom Arzt eine Einweisung.

Sie haben einen Notfall
Vielleicht haben Sie einen Notfall, zum Beispiel:

  • weil Sie starke Schmerzen haben.
  • oder weil Sie einen Unfall hatten.

Dann kommen Sie direkt ins Krankenhaus in die: Zentrale Notaufnahme.

Damit die Ärzte Sie gut behandeln können,
müssen Sie den Ärzten viele Infos geben:

  • Welche Probleme haben Sie?
  • Welche Schmerzen haben Sie?

Die Ärzte machen einen Plan für Ihre Behandlung.
Die Ärzte erklären Ihnen die Behandlung.
Und Sie geben Infos über Probleme,
die es vielleicht bei einer Behandlung geben kann.
Manchmal müssen Sie unterschreiben,
dass Sie die Infos bekommen haben.
Zum Beispiel: vor einer Operation.

Vielleicht haben Sie etwas nicht verstanden.
Oder Sie wollen etwas von der Behandlung nicht machen.
Dann reden Sie darüber mit den Ärzten.

Sie haben das Recht, alle Infos zu bekommen.
Das nennt man: Ärztliche Aufklärung.

Wenn Sie gesund sind, können Sie das Krankenhaus verlassen.
Sie werden: entlassen.
Ein Arzt entscheidet, wann Sie gehen können.
Meistens kann man am Tag von der Entlassung bis 11 Uhr gehen.
Der Arzt schreibt dann einen Bericht für Ihren Hausarzt oder Ihren Facharzt.

Das Essen hilft Ihnen gesund zu werden.
Und es soll Ihnen schmecken.

Ein Mitarbeiter kommt jeden Vormittag zu Ihnen.
Der Mitarbeiter ist der Menü-Assistent.
Sie können aus verschiedenen Essen für den Tag wählen.
Das Essen soll zu Ihrer Behandlung passen.
Zum Beispiel: Bei Magen-Problemen können Sie nicht alles essen.
Bitte geben Sie uns eine Info,
damit der Menü-Assistent darauf achtet:

  • wenn etwas in Ihrer Religion verboten ist.
  • wenn Sie eine Allergie haben.
  • wenn Sie Vegetarier sind.

Vielleicht müssen Sie eine besondere Diät machen.
Es gibt Mitarbeiter, die Sie im Krankenhaus über Essen beraten.
Die Mitarbeiter nennt man: Diät-Assistenten.
Wollen Sie einen Termin bei einem Diät-Assistenten?
Bitte fragen Sie einen Pflege-Mitarbeiter.

Haben Sie Wünsche?
Oder sind Sie nicht zufrieden mit dem Essen?
Bitte reden Sie darüber mit den Mitarbeitern.

Bitte achten Sie darauf:
Wenn jemand etwas aus dem Zimmer klaut,
zahlt die Versicherung vom Krankenhaus nicht.
Wertsachen sind zum Beispiel:

  • Schmuck
  • Viel Geld
  • Handy

Wir empfehlen:
Lassen Sie die Wertsachen zu Hause.
Vielleicht kann jemand aus der Familie darauf aufpassen. 

Infos für Patienten: Hilfs-Angebote und Beratung

Duft-Öle können Patienten helfen, zum Beispiel:
Mit manchen Düften entspannt man besser.
Oder man kann besser einschlafen.

Düfte nennt man auch: Aroma.
Sie können kostenlos Aroma-Pflege bekommen.

Haben Sie Interesse?
Dann sagen Sie es bitte einem Pflege-Mitarbeiter.

Menschen mit Demenz vergessen immer mehr.
Wenn die Menschen ins Krankenhaus kommen,
ist vieles fremd für sie.
Zum Beispiel: Die Zimmer und andere Menschen.
Oft haben die Menschen mit Demenz dann Angst.

Einige Mitarbeiter haben eine besondere Ausbildung.
Sie helfen Menschen mit Demenz.
Sie reden mit den Menschen und mit ihrer Familie:
Was hilft dem Menschen mit Demenz im Krankenhaus?

Familie und Freunde sind für Menschen mit Demenz besonders wichtig.
Darum können Sie den ganzen Tag kommen.
Sie müssen sich nicht an Besuchszeiten halten.

Menschen in grünen Kitteln bieten Ihnen Hilfe an, zum Beispiel:

  • Sie können etwas für Sie einkaufen.
  • Sie bringen Bücher aus der Bücherei.
  • Sie gehen mit Ihnen spazieren.

Die Menschen heißen: Die Grünen Damen und Herren.

Manche Patienten sind besonders schwer krank.
Zum Beispiel: weil Sie Krebs haben.
Die Patienten haben oft Angst.
Eine Mitarbeiterin hilft den Patienten mit schweren Krankheiten.
Sie redet mit den Patienten über ihre Sorgen.
Man nennt die Mitarbeiterin: Psycho-Onkologin.

Vielleicht brauchen Sie nach der Zeit im Krankenhaus noch Hilfe.
Das Angebot vom Marienstift heißt: Pflege-Überleitung.

Die Mitarbeiter vom Angebot helfen Ihnen, zum Beispiel:

  • wenn Sie zu Hause ein Krankenbett brauchen.
  • wenn Ihnen jemand Essen liefern soll.

Die Mitarbeiter geben Infos:

  • Welche Angebote für eine Pflege gibt es?
  • Wie bezahlt man die Pflege?
  • Wie stellt man einen Antrag bei der Versicherung?

Wollen Sie einen Termin für eine Beratung?
Bitte fragen Sie dafür einen Pflege-Mitarbeiter.

Infos für Patienten: Kosten

Für die meisten Patienten gilt:
Die meisten Kosten zahlt die gesetzliche Krankenkasse.
Man muss aber für die ersten 28 Tage im Krankenhaus etwas dazu bezahlen.
Wenn Sie ins Krankenhaus kommen,
sagt man Ihnen wie hoch der Preis für einen Tag ist.
Sie bekommen nach der Zeit im Krankenhaus eine Rechnung.

Wer muss nichts bezahlen?

  • Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre
  • Schwangere bei der Geburt von ihrem Kind

Sie sind Selbst-Zahler,

  • wenn Sie eine private Krankenkasse haben.
  • wenn Sie eine Wahl-Leistung gewählt haben.
    Mehr Infos finden Sie beim Thema: Wahl-Leistungen.

Vielleicht haben Sie von der Krankenkasse einen Brief mit der Info:
Wir zahlen die Behandlung oder die Wahl-Leistung.
Der Brief ist eine: Kostenübernahme-Erklärung.
Geben Sie den Brief dem Krankenhaus.
Dann schickt das Krankenhaus die Rechnung an die Krankenkasse.

Vielleicht wollen Sie bestimmte Angebote,
die extra zur Behandlung sind.
Zum Beispiel:

  • Sie wollen eine bestimmte Untersuchung.
  • Der Chef-Arzt soll Sie untersuchen und behandeln.
  • Sie wollen in ein Einzel-Zimmer.

Die Angebote müssen Sie bezahlen.
Wir machen erst eine Vereinbarung mit Ihnen über die Kosten.

Infos für Patienten: Angebote für die Freizeit

Patienten können sich Bücher ausleihen,
so lange sie im Krankenhaus sind.
Es gibt eine Bücherei im Stillen Raum.
Der Stille Raum ist im Mutterhaus.
Es gibt Schilder, wo das Mutterhaus ist.
Und die Grünen Damen und Herren kommen jeden Dienstag
mit Büchern auf die Stationen.

Es gibt Fernseher

  • in den Aufenthalts-Räumen.
    Da kann man andere Patienten
    und die Familie oder Freunde treffen.
  • in den Zimmern für Patienten.
    Achten Sie bitte auf andere Patienten im Zimmer.
    Machen Sie den Ton vom Fernseher leise.

Das Fernsehen ist kostenlos.

Vielleicht haben Sie Geräte mitgebracht:
Sie wollen Videos ansehen oder Musik hören.
Bitte nutzen Sie Kopfhörer, um andere Patienten nicht zu stören.

Telefon im Zimmer
Es gibt auf allen Zimmern Telefone.
Wenn Sie telefonieren wollen, fragen Sie die Mitarbeiter von der Info-Stelle.
Die Mitarbeiter geben Ihnen Ihre Telefon-Nummer.
Und sie erklären, wie das Telefon geht.

Kosten:
Sie bezahlen vorher für das Telefonieren:

  • die Kosten für die Nutzung für jeden Tag.
  • einen Betrag, was Sie für das Telefonieren ausgeben möchten.

Sie müssen nicht die Kosten für den Tag zahlen,

  • wenn Sie eine Wahl-Leistung gewählt haben.
  • wenn sie in einem Einzel-Zimmer oder in einem 2-Bett-Zimmer sind.

Handy
Vielleicht möchten Sie mit Ihrem Handy telefonieren.
Bitte nehmen Sie Rücksicht auf die anderen Patienten im Zimmer.

Telefon in der Eingangshalle
Wir haben auch ein Telefon in der Eingangshalle.
Hier können Sie mit Münzen bezahlen.

In der Nähe vom Marienstift ist das:
Senioren- und Pflegezentrum Bethanien.
Hier gibt es einen Park, in dem man spazieren kann.
Bevor Sie in den Park gehen:

  • brauchen Sie eine Erlaubnis vom Arzt.
  • sagen Sie den Pflegern auf Ihrer Station Bescheid.

Sauberkeit ist wichtig im Krankenhaus.
Gehen Sie darum nicht mit den Sachen in den Park,
die Sie im Zimmer tragen.
Zum Beispiel: im Schlafanzug oder mit Hausschuhen.

Infos für Patienten, Familie und Besucher

Das ist unsere Adresse:
Krankenhaus Marienstift gGmbH
Helmstedter Straße 35
38102 Braunschweig

Infos zum Parken finden Sie beim Thema: Parkplätze.

Mit Bus und Bahn
Die Haltestelle heißt: Marienstift.
Sie ist vor dem Eingang zum Krankenhaus.
Die Bus-Linie ist: 412.
Die Tram-Linie ist: 4.
Die Tram ist die Straßenbahn.

Zu den Parkplätzen fährt man über die Straße: Georg-Westermann-Allee.
Es gibt Schilder für die Wege zu den Stationen.

Kosten für das Parken:

  • Jede Stunde kostet 1,00 Euro.
    Man zahlt jede Stunde, die man angefangen hat.
  • Die Tageskarte für Besucher kostet 5,00 Euro.
  • Die Tageskarte für Patienten kostet 3,00 Euro.

Es gibt Freikarten:

  • für Patienten, die besondere Angebote gewählt haben.
    Mehr Infos finden Sie unter: Wahl-Leistungen.
  • für Menschen mit einem Schwerbehinderten-Ausweis.

Wenn man seine Park-Karte verliert, zahlt man den Preis für einen Tag.

Auf dem Plan sind die Gebäude und Stationen vom Marienstift.
Hier finden Sie einen Plan:
 

Alle Mitarbeiter vom Marienstift haben: Schweige-Pflicht.
Die Mitarbeiter dürfen nicht mit anderen Menschen über die Patienten reden.
Wir bitten um Ihr Verständnis:
Wenn Sie im Krankenhaus anrufen,
sind alle Mitarbeiter sehr vorsichtig mit Infos.
Das gilt auch für Eltern und Ehepartner.

Alle Krankenhäuser müssen besonders auf Sauberkeit achten.
Das ist wichtig, um Patienten zu schützen.
Einige Patienten können wegen Ihrer Krankheit
schneller andere Krankheiten bekommen.
Darum achten wir zum Beispiel darauf:

  • Hat ein Patient eine ansteckende Krankheit?
  • Sind alle Geräte sauber?

Die Patienten sollen sich nicht anstecken
oder eine Entzündung bekommen.

Wir machen mit bei der Aktion Saubere Hände.
Bei der Aktion erklärt man anderen Menschen:
Hände waschen hilft gegen Krankheiten und Ansteckungen.

Freunde und Familien können die Patienten im Krankenhaus besuchen.
Achten Sie bitte auf die anderen Patienten im Zimmer.
Die anderen Patienten fühlen sich vielleicht gestört.
Zum Beispiel: weil sie schlafen wollen.

Manchmal schicken die Ärzte oder Pfleger die Besucher aus dem Zimmer.
Zum Beispiel: weil der Arzt Sie oder andere Patienten untersuchen muss.

Besuchs-Zeiten
Am besten kommen Besucher zwischen 10 Uhr und 20 Uhr.
Manchmal gibt es Ausnahmen und der Besuch darf in der Nacht bleiben.
Auf der Intensiv-Station gibt es andere Regeln.
Bitte fragen Sie die Mitarbeiter von der Station.

In der Nähe vom Marienstift ist das:
Senioren- und Pflegezentrum Bethanien.
Hier können Besucher essen gehen.

Man kann nur mit Münzen und Scheinen zahlen.
Man kann nicht mit einer Karte bezahlen.

Wenn man am Wochenende essen gehen will,
muss man vorher einen Gutschein kaufen.
Der Gutschein ist die: Essensmarke.
Die Essensmarke kann man montags bis freitags im Bethanien kaufen.

Vielleicht haben Sie Sorgen wegen Ihrer Krankheit.
Sie fragen sich zum Beispiel:
Was bedeutet die Krankheit für mein Leben?

Im Marienstift arbeiten Seelsorger.
Sie reden mit Ihnen über Ihre Sorgen.
Sie sind für alle da:
Patienten, Familie und Mitarbeiter.

Möchten Sie mit einem Seelsorger reden?
Bitte fragen Sie einen Pflege-Mitarbeiter
oder die Mitarbeiter von der Info-Stelle.

Es ist verboten,
im und vor dem Krankenhaus Alkohol zu trinken.

Das Krankenhaus Marienstift ist barrierefrei.
Das heißt: Sie können überall mit einem Rollstuhl fahren.

Besucher dürfen einen Blumen-Strauß mitbringen.
Es gibt Vasen für die Sträuße.
Bitte bringen Sie nicht zu viele Blumen mit, sonst ist das Zimmer zu voll.
Man darf keine Pflanzen im Topf mitbringen.

Sie können kostenlos das Internet nutzen.
Bitte wählen Sie dazu einfach den "MSBS-Hotspot" in Ihrem mobilen Endgerät aus.

Es gibt verschiedene Müll-Tonnen auf den Stationen.
Auf den Tonnen steht:
Welcher Müll kommt in welche Tonne.
Bitte werfen Sie Ihren Müll in die richtige Tonne.

Rauchen ist im Marienstift verboten.
Draußen gibt es Bereiche für Raucher.
Wir empfehlen: Hören Sie mit dem Rauchen auf.